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Notenschlssel.jpgSingen mit Kindern

„Ich kann nicht singen!“ ist eine Aussage, die so nicht stimmt. Eigentlich müsste es heissen: „Ich wurde nicht dazu angeregt, meine Musikalität zu entwickeln und habe darum keinen positiven Bezug dazu.“ Es geht nicht um Perfektion sondern um Beziehungen zwischen Erwachsenen – Kind und  Kind – Kind. Bevor ein Kind sprechen lernt, lernt es singen.

Musik trägt einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung eines Menschen bei. Alle Sinne kommunizieren miteinander, die Konzentrationsfähigkeit wird gesteigert. Das Selbstbewusstsein und soziale Kompetenzen werden gefördert. Eine praktisch ausgerichtete Musikpädagogische Abhandlung findet man unter: http://www.erzieherin-online.de/medien/musik/wichtig.php

Gemeinsames Singen hilft auch, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, Gefühle zum Ausdruck zu bringen und den Spracherwerb zu begleiten und zu fördern.

Singen ist «Kraftfutter für Kindergehirne» (Dr. Gerald Hüther – Hirnforscher).

Beim Singen mit Kindern werden gleichzeitig verschiedene Netzwerke (emotionales Zentrum – Gehör – Feinmotorik – Stimme – Körper) aktiviert und miteinander verknüpft. Positive Emotionen, Beziehungen und Begeisterung beim Singen werden später positive Erinnerungen hervorrufen.

Singen, Bewegung, Rhythmus, Melodie, Harmonie, Koordination – all diese Elemente sollen berücksichtigt werden, das wichtigste aber ist Begeisterung und Freude beim Singen und dies fördert letztendlich auch eine positive Gottesbeziehung.